Einfaches No-Knead Bread (2024)

baketotheroots Juni 1, 2016

Einfaches No-Knead Bread

9 Replies

Eigentlich schon ein alter Hut, aber für mich war es bis vor ein paar Monaten noch absolutes Neuland: No-Knead Bread :) Das Brot, das sich praktisch von selbst macht… ist wirklich so.

Ich bin natürlich nicht der erste, der dieses Brot hier backt – es gibt sogar schon zig Bücher zum Thema – trotzdem wollte ich lange ein Rezept für ein No-Knead Bread hier auf dem Blog ausprobieren. Na ja natürlich nicht auf dem Blog, sondern in meiner Küche – ach ihr wisst schon was ich meine ;)

Eigentlich ist es super einfach – wie schon in der Einleitung beschrieben, macht sich das Brot eigentlich von alleine. Trotzdem brauchte ich zwei Anläufe für dieses Brot ;) Das erste ist nicht so geworden wie erwartet/gewünscht. Es war zwar ein leckeres Brot, aber für meinen Geschmack viel zu platt. Das lag daran, dass der Topf, den ich als erstes verwendet hatte, etwas zu groß war – der Teig breitete sich zu sehr aus und ist dann natürlich nicht so schön in die Höhe gegangen. Beim zweiten Mal hat es dann aber gepasst – obwohl ein bisschen höher wäre noch besser :P

INGREDIENTS / ZUTATEN

  • Deutsch
  • English

400g Mehl (Type 1050)
1/4 TL Trockenhefe
1 1/4 TL Salz

3 cups (400g) bread flour (plus more for dusting)
1/4 tsp. dry yeast
1 1/4 tsp. salt

No Knead Bread | Bake to the roots

No Knead Bread | Bake to the roots

No Knead Bread | Bake to the roots

DIRECTIONS / ZUBEREITUNG

  • Deutsch
  • English

1. Das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz in einer großen Schüssel mischen. 390ml wasser zugeben und mit einem Holzlöffel verrühren, bis sich alles gut verbunden hat. Die Mischung wird recht flüssig und extrem klebrig sein, aber das ist OK. Mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimertemperatur etwa 16-18 Stunden gehen lassen.

2. Der Teig sollte viele kleine Bläschen entwickelt haben. Ein großes Stück Backpapier auf die Arbeitsfläche legen und gut mit Mehl einstäuben. Den Teig auf darauf „gießen“ und mit Mehl bestäuben. Mit Hilfe des Backpapiers nun den Teig von allen Seiten zur Mitte falten – wie bei einem Briefumschlag in etwa. Locker mit Klarsichtfolie abdecken und für etwa 15 Minuten ruhen lassen.

3. Ein sauberes Küchentuch mit einer guten Portion Mehl einstäuben (seid nicht sparsam, sonst klebt er am Ende am Tuch). Den Teig kopfüber auf das Tuch legen – die gefaltete Seite schaut also jetzt nach unten und die glatte Seite nach oben. Nochmal etwas Mehl drauf und mit einem zweiten Küchentuch abdecken. Etwa 2 Stunden gehen lassen – der Teig sollte sich im Volumen verdoppelt haben.

4. Den Ofen auf 250°C (480°F) vorheizen – das sollte mindestens 30 Minuten vor dem Ende der Gehzeit des Teiges sein – dazu eine Cocotte/Kochtopf (ca. 7l) aus Metall mit Deckel auf die unterste Schiene des Ofens stellen und dann anfangen aufzuheizen – der Topf muss mit heiß werden. Sobald der Teig bereit ist, die Temperatur 230°C (550°F) reduzieren, den Topf/Cocotte aus dem Ofen nehmen (Vorsicht: Sehr heiß!) und den Teig in den Topf legen – die Oberseite sollte diesmal unten sein – den Teig also wieder umdrehen. Deckel drauf und wieder in den Ofen. Für 30 Minuten backen, dann den Deckel entfernen und weitere 15-20 Minuten backen – die Oberfläche des Brotes sollte schön gebräunt und knusprig aussehen. Auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.

1. In a large bowl mix flour with the dry yeast and salt. Add 1 5/8 cups (390ml) water and stir with a wooden spoon until well combined. The mixture will be quite liquid and very sticky. Cover with plastic wrap and let rest at room temperature for about 16-18 hours.

2. The dough should have developed loads of small bubbles. Place a large piece of baking parchment on your working surface and dust well with flour. Pour the dough on top and dust with some more flour. Use the baking parchment to fold the dough from all sides to the center like an envelope. Cover loosely with plastic wrap and let rest for about 15 minutes.

3. Dust a kitchen towel with a good amound of flour and place the folded dough on top – the smooth side should face up now. Dust with more flour and cover with a second kitchen towel. Let rest for about 2 hours – the dough should have doubled in size.

4. Start preheating the oven to 480°F (250°C) at least 30 minutes before the dough is done rising. Place a 6 quart cast iron pot with lid in the cold oven on the lowest rack and heat up. When the dough is ready, reduce the heat to 450°F (230°C), remove the pot from the oven (be careful it is VERY HOT!) and place the dough in the pot – this time the smooth side should face down. Cover with the lid and bake in the oven for about 30 minutes, then remove the lid and bake for another 15-25 minutes – the top should have a nice brown color. Let cool down on a wire rack.

No Knead Bread | Bake to the roots

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Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.

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Einfaches No-Knead Bread (9)

Einfaches No-Knead Bread

5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews

  • Autor: Bake to the roots
  • Vorbereitungszeit: 20
  • Kochzeit(en): 50
  • Gesamtzeit: 1260
  • Menge: 1 1x
Rezept drucken
  • 400g Mehl (Type 1050)
  • 1/4 TL Trockenhefe
  • 1 1/4 TL Salz

Arbeitsschritte

  1. Das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz in einer großen Schüssel mischen. 390ml wasser zugeben und mit einem Holzlöffel verrühren, bis sich alles gut verbunden hat. Die Mischung wird recht flüssig und extrem klebrig sein, aber das ist OK. Mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimertemperatur etwa 16-18 Stunden gehen lassen.
  2. Der Teig sollte viele kleine Bläschen entwickelt haben. Ein großes Stück Backpapier auf die Arbeitsfläche legen und gut mit Mehl einstäuben. Den Teig auf darauf „gießen“ und mit Mehl bestäuben. Mit Hilfe des Backpapiers nun den Teig von allen Seiten zur Mitte falten – wie bei einem Briefumschlag in etwa. Locker mit Klarsichtfolie abdecken und für etwa 15 Minuten ruhen lassen.
  3. Ein sauberes Küchentuch mit einer guten Portion Mehl einstäuben (seid nicht sparsam, sonst klebt er am Ende am Tuch). Den Teig kopfüber auf das Tuch legen – die gefaltete Seite schaut also jetzt nach unten und die glatte Seite nach oben. Nochmal etwas Mehl drauf und mit einem zweiten Küchentuch abdecken. Etwa 2 Stunden gehen lassen – der Teig sollte sich im Volumen verdoppelt haben.
  4. Den Ofen auf 250°C (480°F) vorheizen – das sollte mindestens 30 Minuten vor dem Ende der Gehzeit des Teiges sein – dazu eine Cocotte/Kochtopf (ca. 7l) aus Metall mit Deckel auf die unterste Schiene des Ofens stellen und dann anfangen aufzuheizen – der Topf muss mit heiß werden. Sobald der Teig bereit ist, die Temperatur 230°C (550°F) reduzieren, den Topf/Cocotte aus dem Ofen nehmen (Vorsicht: Sehr heiß!) und den Teig in den Topf legen – die Oberseite sollte diesmal unten sein – den Teig also wieder umdrehen. Deckel drauf und wieder in den Ofen. Für 30 Minuten backen, dann den Deckel entfernen und weitere 15-20 Minuten backen – die Oberfläche des Brotes sollte schön gebräunt und knusprig aussehen. Auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.

Hinweise

  • Enjoy baking!

Tags:Brot Hefe

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9 comments

  1. Vielen Dank für das Rezept, hab es direkt ausprobiert weil es so lecker aussah und es ist super geworden (und das obwohl in meinem uralt Gasherd sonst alle Backsachen nix werden). Klappt auch sehr gut in einer runden Glas-Auflaufform mit Deckel statt eines Metalltopfes. Viele Grüße.

    Antworten

    • Hallo Julia,

      Hut ab! Im Gasofen hab ich selbst ja noch nie was ordentliches gebacken bekommen ;)

      LG,
      Marc

      Antworten

  2. Leider war der kleine Racker zu flüssig , da war nix mit falten. Habe es dennoch im Backpapier belassen , in einer Schüssel gehen lassen und es dann so wie es war in den Topf getan .
    Schön ist anders, aber leckeres wars trotzdem

    Antworten

    • Hallo Bille,

      das Problem hatte ich auch schon – das liegt dann am Mehl und wieviel Wasser es aufnehmen kann…
      Dann versuch es beim nächsten mal mit dem gleichen Mehl mit etwa 50ml weniger Wasser – irgendwann hat man das Auge dafür, wie der Teig vor dem Gehen aussehen soll ;) Ach ja und beim Falten nicht mit Mehl sparen – das hilft auch ein wenig… Aber zur Not geht es mit dem Backpapier ja auch ;)

      LG, Marc

      Antworten

  3. Moin Mark,
    das Brot sieht phantastisch aus und ich werde es mal ausprobieren. So ganz klar ist mir aber nicht, was mit dem Backpapier passiert. Beim Lesen des Rezeptes bin ich davon ausgegangen, dass man den Teig in Schritt 3 vom Backpapier nimmt. Auf dem eine. Foto liegt das Brot aber im Topf auf/in einem Backpapier. Nur für das Foto oder kommt der Teig zum Backen mit Backpapier in den Topf?
    Schönen Gruß,
    Jörn

    Antworten

    • Hallo Jörn,

      das Backpapier war in dem Fall wirklich zur Deko ;)
      Man kann den Teig direkt in den Topf schmeißen.

      VG, Marc

      Antworten

      • Marc,
        ok, danke für deine schnelle und klärende Antwort. Ich werde das Rezept ausprobieren :)
        Und sorry für das ‚k‘ in deinem Namen in meiner Frage.
        Schönen Gruß,
        Jörn

        Antworten

  4. Hallo Brotfans!
    Ich benötigte mehrere Runden um das Brot wie abgebildet zu bekommen. Dank toller Hilfe von Marc habe ich nun das Ziel erreicht! Super Brot!
    Aber…. ich musste Marc’s Rezept leicht anpassen. Zuerst aber mal das Wichtigste: Das richtige Mehl (hier in UK Plain White Flour). Was änderte ich? 1/2 TL Trockenhefe > nicht nur 1/4. Mehr Salz > 1,5-2 TL. Dann viel weniger Wasser: Nicht 380ml sondern max. 330ml. Dann habe ich die Backzeit auf 40Min erhöht (ist aber wahrscheinlich ofenabhängig).
    Viel Spass beim Backen!
    Walter

    Antworten

  5. Hallo,
    das Rezept und die Kommentare dazu klingen wirklich gut. Ich werde es ausprobieren! Danke An Julia für den Tipp mit der Glasform, ich werde meinen runden Römertopf dafür nehmen!

    Liebe Grüße aus dem Norden von Filia

    Antworten

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Author: Kerri Lueilwitz

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